DIY: Selbstgemachte Osternester
Inspiriert vom nächtlichen Blogs lesen und Weinchen trinken habe ich mich eines Nachts dazu entschieden zu basteln. Ostern steht vor der Tür, was für mich bedeutet: Meine Nichte und mein Neffe wollen beschenkt werden. Im kindlichen Glauben an den Osterhasen, werden sie wie jedes Jahr durch den Garten meines Vaters wandern und nach versteckten Osternestern gefüllt mit Leckereien suchen.
Doch worin verstaut man nun Ostereier, Schokolade und Co.? Klar, man könnte in den nächsten 99-Cent-Shop gehen und sich Geschenktüten oder Papp-Ostereier zum Befüllen besorgen. Oder man bastelt einfach selbst ein Behältnis für die Süßigkeiten. Das spart zwar nicht unbedingt Zeit, aber Geld und ist zudem viel persönlicher. Eine Anleitung für selbstgemachte Osternester gibt es heute aus gegebenen Anlass.
Für die Osternester benötigst du:
- Papier oder Pappe
- Lineal
- Bleistift
- Schere
- Kleber
1. Schritt:
Als erstes bereitest du die Streifen vor, die das Grundgerüst für die Körbe bilden. Dazu schneidest, je nach gewünschter Größe, 10 bis 20 gleichgroße Streifen aus einem beliebigen Material wie Zeitungspapier, Tonpapier oder alte Pappschachteln.
2. Schritt:
Nachdem du die Anzahl der Streifen, die du benötigt abgemessen und vorgemalt hast, scheidest du sie ordentlich aus und. Für meine Osternester habe ich übrigens unbrauchbares Fotopapier verwendet, das für meinen Drucker zu dick ist und somit also quasi upcycelt.
3. Schritt:
Nun geht es ans Weben des Osternestes. Für mein kleines Osternest lege ich jeweils drei Streifen waagerecht und senkrecht übereinander, durchwebe sie. Im Idealfall hat man vier gleichgroße Ränder übrig, die Streifen für Streifen nach oben geschnickt werden müssen.
4. Schritt:
Die umgeknickten Streifen dienen nun als Gerüst für die Seitenwände, welche jetzt mit den übrigen, vorbereiteten Streifen hochgezogen und eingewebt werden müssen. Die Anfangs- und Eckpunkte der waagerechten Streifen werden auf der Innenseite verklebt, der überstehende Rand abgeschnitten oder umgeknickt und ebenfalls verklebt.
Und zack fertich – wundertolle selbstgemachte, geupcyelte, liebevoll hergestellte und vielseitig einsetzbare Papierkörbchen.
Mit etwas Kunstgras aus Papier und ein wenig Deko kann man aus ein paar Papierstreifen tatsächlich praktische Körbchen basteln, die vielseitig einsetzbar sind.
Nicht nur zu Ostern, sondern auch als Aufbewahrung für allerhand Zeugs lassen sich die selbstgemachten Papierkörbe verwenden. Wie findest du die Idee?
Super eine klasse Idee! Ostern ist zwar schon vorbei aber beim Stöbern habe ich trotzdem den Blog gefunden 🙂
Danke für die tolle Inspiration
Liebste Grüße Sara
Ohh, danke wie lieb von dir. Freut mich sehr, dass du meinen Blog gefunden hast <3